Am Samstag, dem 18. Januar 2020 war es wieder einmal soweit: Zusammen mit vielen Gästen feierten wir Weihnachten. Waraum so spät? wird manch einer fragen. Das liegt einmal an den unterschiedlichen Terminen für das Weihanchtsfest. So feiern beispielsweise die Eritreer ihr Weihnachtsfest erst am 6. Januar. Hinzu kommt, dass nicht immer alle Räume zur Verfügung stehen.
Doch jetzt zu den Feierlichkeiten. Schon im Vorfeld hatten viele Hände dazu begetragen, den Raum zu schmücken (Sabine und Norbert), die Tombola aufzubauen (Roswitha, Anna und Peter), das gute eritreische Essen vorzubereiten (Saba und Maaza), selbstgemachtes Ingera (eritr. Fladenbrot v. Sara) den Kuchen zu organisieren (Anna, Erika, und viele andere) und das anfallende Geschirr zu spülen.
Eine Feier ohne Musik, ist doch keine richtige Feier und so sagten die Mitglieder von Strings & Pipes spontan zu. Mit Celli und (Quer)-flöten erklangen in unseren Räumen weihnachtliche Klänge. Vielen Dank an alle Mitwirkenden.
Doch damit nicht genug. Nach dem sehr guten und reichlichen Essen warteten 
unsere Gäste schon sehr gespannt auf die Tombola. Viele schöne Gewinne warteten auf ihre Besitzer. Doch zunächst wurden die Lose verkauft. Dann wurden die Lose aufgerufen und jeder Teilnehmer – es gab natürlich keine Nieten! – konnte seinen Gewinn abholen.
Das war der erste Teil. Danach gab es noch eine Tombola für die Kinder.
Zum Abschluss versammelten sich alle Teilnehmer der Weihnachtsfeier noch einmal für das obligatorische Weihnachtsfoto vor Krippe und Weihnachtsbaum.
Wieder war es eine sehr schöne Feier, wenn auch noch Platz für ein paar mehr Besucher geblieben war. Das Café International hat es sich ja zur Aufgabe gestellt, Menschen aus unterschiedlicher Herkunft mit einander bekannt zu machen.
Schön war auch, dass wieder viele aus unserem Sprachcafé ihren Berufsabschluss gemacht haben und davon berichten konnten – und somit den Einstieg in unserer Gesellschaft gefunden haben. Herzlichen Glückwunsch!