Mit dem Fest Christ König endet das Kirchenjahr. Am nächsten Wochenende beginnt dann schon mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr.
Doch zunächst feierten wir einen schönen Christ Königs Gottesdienst. Jesus als König verehrt mag auf den ersten Blick nicht in unsere Zeit passen. Auf den zweiten Blick jedoch, wenn man die weltlichen Könige mit Jesus vergleicht, wird schnell deutlich, was einen wahren König ausmachen soll: Demut, Hilfsbereitschaft und der Wille zu dienen. So der Gedanke von Papst Pius, dem XI., der 1925 dieses Fest ins Leben rief und damit deutlich machte, woran die nach dem ersten Weltkrieg abgedankten Kaiser und Könige gescheitert waren.
Dies war auch Gegenstand der Predigt von Pfarrer i.R. Klaus Wüst, der sich in seiner Predigt auf die Aussage von Jesus bezog, dass sein Königreich eben nicht von dieser Welt ist. Statt wertvoller Krone, einen Dornenkranz, als Verehrung nur Spott und Hohn, wir wir im Evangelium hörten. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von unserem Kirchenchor unter der Leitung von Martin Bender.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Sonntags war unser alljährlicher voradventlicher Basar, der wieder viele schöne Dinge zum Verschenken bot: selbstgemachte Marmeladen und Eierlikör, viele Sorten Plätzchen für jeden Geschmack, Handarbeiten, Glückwunschkarten, Holzarbeiten, Kalender und vieles mehr. Schon nach kurzer Zeit bildeten sich größere Lücken im Angebot. Ein Eine-Welt-Stand hatte fair gehandelte Tees und Schokoladen im Angebot.
Parallel zum Basar gab es zur Stärkung ein reichhaltiges Kuchenbuffet und genug Kaffee und Tee. Insgesamt ein schöner und harmonischer Tag, der auch die Gelegenheit für anregende Gespräche bot. Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen, die wieder dafür gesorgt haben, dass ein solches Ereignis überhaupt möglich ist.