Einladung zum Besuch der Retrospektive Georg Heck

„Unser Schorsch“ im Museum

Dem Vergessen entrissen  – Große Retrospektive Georg Heck

In Nied wurde Georg Heck liebevoll „unser Schorsch“ oder „der Picasso von Nied“ genannt.

Bis zu seiner Wiederentdeckung für die Öffentlichkeit durch Pfr. Friedhelm Mennekes war er lange Zeit ein eher „vergessener Künstler“


In einer umfassenden Retrospektive würdigt jetzt das Museum Giersch der Goethe-Universität noch bis zum 09. Februar 2020 Hecks „eigenständiges und beeindruckend vielfältiges Schaffen“, so die für die Ausstellung verantwortliche Kuratorin des Museums. Weiter schreibt sie:

“Sein Lebenswerk umfasst Aquarelle, Druckgraphiken, Gemälde, Zeichnungen sowie angewandte Kunst und Kunst am Bau. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Holzschnitten – ein Medium, mit dem sich Heck zeitlebens intensiv auseinandersetzte und in dem er zu besonderer Meisterschaft gelangte.

Die Ausstellung in der Heimatstadt Georg Hecks will zu einer lange überfälligen Wiederentdeckung des Künstlers anregen und ihm und seinem Werk die gebührende Aufmerksamkeit zollen. Der Katalog sowie das Digitalprojekt „Digitale Ansichten: Georg Heck und sein Werk“ (georg-heck.museum-giersch.de) sollen darüberhinaus den Künstler und sein Œuvre auch über die Ausstellungsdauer hinaus in der Öffentlichkeit verankern. Denn obwohl Georg Heck in verschiedenen Künstlervereinigungen sowie renommierten Galerien und Ausstellungsorten präsent war und maßgebliche zeitgenössische Kunstkritiker*innen seine Werke schätzten, sollte ihm bisher eine dauerhafte breite öffentliche Anerkennung verwehrt bleiben.

Der AK Kunst&Kirche im Pastoralen Raum lädt ein zu einer

Führung am 26. Januar 2020 um 16:00 Uhr
im Museum Giersch der Goethe-Universität,
Schaumainkai 83

Eintritt 4,00 € (erm.) plus 3,50 € Führung (max. 25 Personen)

Anmeldung erbeten an:

Armin Nagel und Dr. Ch. Winterer kuk-par@web.de

Tel.: 0160 97437959 oder 0173 6731208