Wichtige Infos zum Umgang mit dem Coronavirus

in unseren Gemeinden im Pastoralen Raum Frankfurt Nied – Griesheim – Gallus

Liebe Gemeindemitglieder,
Liebe Besucherinnen unserer Homepage,
Liebe Interessierte Frauen und Männer,

So Manches ist in diesen Tagen anders geworden. Die Verbreitung des Corona-Virus und die Maßnahmen, um genau das zu verlangsamen, verlangen uns Einiges ab. Das öffentliche Leben und das Leben in unseren Gemeinden werden stiller und ruhiger werden.

Wie es der Bischof in seinem Schreiben für die ganze Diözese verfügt hat, finden (ab dem 16. März) keine Gottesdienste und so gut wie keine gemeindlichen Veranstaltungen mehr statt. Das macht Sinn. Es gilt, die Möglichkeiten zur Weiterverbreitung des Corona-Virus möglichst klein zu halten, Menschen – insbesondere die, die einer Risikogruppe angehören – vor einer Infektion zu schützen.

Drei Dinge möchte ich hervorheben, die für unsere Gemeinde gelten:

  • Es finden bis auf weiteres keine Eucharistiefeiern, Wortgottesdienste, Andachten oder andere Gottesdienstformen mehr statt.
  • Die Kirchen sollen aber zum persönlichen Gebet so weit als möglich offen bleiben.
  • Die Pfarrbüros sind für den Publikumsverkehr bis auf weiteres geschlossen. Sie sind jedoch während der Öffnungszeiten telefonisch und per Mail erreichbar. So können Anliegen vorgebracht, Klärungen herbeigeführt und Termine mit den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vereinbart werden. Sie können uns also auch weiterhin erreichen.

Weitere konkrete Reglungen zum gemeindlichen Leben – welches ebenfalls stark eingeschränkt sein wird – können Sie den Homepages und den Aushängen an unseren Kirchen entnehmen.

Ein Sonntag ohne Gottesdienste, kein Fastenessen, kein Jugendgottesdienst, keine Firmfahrt und noch vieles andere, was entfällt – das ist immer noch schwer vorzustellen; es ist eine echte Herausforderung und auch eine Zumutung für uns, durch die wir hindurch müssen. Es ist schon interessant, dass uns diese Zumutung genau in der Fastenzeit trifft. Wir müssen jetzt auf ganz wertvolle Dinge in unseren Gemeinden verzichten und merken vielleicht dabei auch, wie wichtig und lieb uns viele Dinge sind. Die Fastenzeit ist traditionell eine Zeit des Gebets: Gerade jetzt ist das Beten wohl das deutlichste Zeichen unserer Verbundenheit untereinander. Und schließlich ist die Fastenzeit eine Zeit der gelebten Nächstenliebe: Wir dürfen gerade jetzt die Menschen nicht vergessen, die unter der Erkrankung selbst oder den öffentlichen Maßnahmen leiden. Es gibt Möglichkeiten, diese Menschen zu unterstützen: Beim Einkauf, bei der Erledigung von Botengängen für sie, durch einen persönlichen Anruf und viele andere Dinge mehr.

Es wird wirklich eine andere Fastenzeit für uns werden. Aber: Wir brauchen die Hoffnung und die Zuversicht nicht zu verlieren. Den Worten des Bischofs ist sich dabei nur anzuschließen: Bleiben Sie gesund und hoffnungsvoll!

Rolf Müller, Pastoralreferent

Nachfolgend finden Sie:

oder einfach eines der nachfolgenden Bilder anklicken!

 

 

 

 

 

 

 

https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/corona-hessen/umgang-mit-corona-kita-und-kindertagespflegestellen

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Liebe Gemeindemitglieder,

das Pastoralteam und die Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden der Verwaltungsräte haben am Freitagabend zusammen gesessen und mit Blick auf das Coronavirus entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen ergriffen, die wir Ihnen auf diesem Weg gerne mitteilen möchten. Sie gelten ab sofort und bis auf Weiteres.

Informationen zu den Gottesdiensten:

  • Die Sonntagsgottesdienste, Werktagsmessen, Andachten und Bußgottesdienste finden statt. Änderungen vorbehalten; sofern die Teilnehmerzahl nicht über 200 Personen beträgt und die Hygienebedingungen des Bistums eingehalten werden.
  • Die Kinderwortgottesdienste entfallen.
  • Wer Symptome aufweist oder möglicherweise erkrankt ist, soll der Versammlung fern bleiben.
  • Das Weihwasserbecken ist derzeit leer, um die Gefahr einer Weiterverbreitung und einer Ansteckung zu vermindern.
  • Es werden keine Hostien vor der Eucharistiefeier mehr selbst in die Schale gelegt.
  • Die Kollekte findet am Ende des Gottesdienstes in Form einer Türkollekte statt.
  • Für den Empfang der Heiligen Eucharistie wird gegenwärtig ausschließlich durch die Handkommunion gewährleistet.
  • Beim Friedensgruß soll auf das Hände geben verzichtet werden.
  • Der Jugendgottesdienst am Sonntag, 22. März 2020 um 18.00 Uhr in St. Hedwig fällt aus.

Angebote in der Gemeinde:    

  • Auf das gemeinsame Zusammensein und die Frühschoppen im Anschluss an die Sonntagsgottesdienste muss leider verzichtet werden.
  • Die Seniorenclubs finden bis auf weiteres nicht statt
  • Der geplante 30. Hilfstransport nach Rumänien wird verschoben
  • Die Spirituelle Fastenzeit mit Pater Roger dienstagsabends fällt leider aus.
  • Das Fastenessen am Sonntag, 29. März in Mariä Himmelfahrt leider aus.
  • Die Pfarrbüros sind weiterhin geöffnet.

Wir stehen alle in der Pflicht, eine weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 so weit wie möglich zu verzögern und durch verantwortungsvolles Handeln unsere Mitmenschen und uns zu schützen. Gleichzeitig wollen wir vermeiden, zu einer Panik beizutragen.

Wir werden Sie fortlaufend über neuere Entwicklungen informieren.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ihr Pastoralteam des Pastoralen Raumes Frankfurt Nied – Griesheim – Gallus

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden LINK:

Hinweise des Bistums Limburg

oder hier:

Pressemeldung der Frankfurter Stadtkirche

Gottesdienste am Wochenende finden statt, Kirchen offen

Frankfurter Pfarreien halten Seelsorgeangebote aufrecht

13.03.2020 – FRANKFURT

Auch angesichts der um sich greifenden Ausbreitung des Coronavirus will die katholische Kirche in Frankfurt ihre Seelsorgeangebote aufrechterhalten. Die Gottesdienste am Wochenende finden wie gewohnt statt, allerdings sollen wichtige Hygieneregeln eingehalten werden. So gilt es Abstand zu Sitznachbarn zu halten, auf den Handschlag beim Friedensgruß und die Mundkommunion zu verzichten. Kirchen bleiben wie bisher für das persönliche Gebet geöffnet. Beicht- und Seelsorgegespräche können in größere Räume verlegt werden.

„Gerade in dieser Situation suchen viele Menschen Ansprechpartner in der Krise, für sie wollen wir da sein“, betonte der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz und riet zu Besonnenheit. Eine Entsolidarisierung in der Gesellschaft dürfe nicht die Folge des Virus sein. Denn gerade jetzt brauchten viele Menschen Trost, Zuversicht und Zuspruch.

Deshalb bleiben auch Pfarrbüros geöffnet, seelsorgerliche Bereitschaftsdienste werden aufrechterhalten. Allerdings werden Besucher gebeten, wo möglich auf telefonische Kontakte oder E-Mail-Verkehr umzusteigen, um sich und andere nicht zu gefährden. Menschen, die sich isoliert fühlen und soziale Hilfen brauchen, können sich weiterhin an ihre Pfarrei wenden. Verwiesen wird auch oder E-Mail-Verkehr umzusteigen, um sich und andere nicht zu gefährden. Menschen, die sich isoliert fühlen und soziale Hilfen brauchen, können sich weiterhin an ihre Pfarrei wenden. Verwiesen wird auch auf Online-Angebote zur Seelsorge, die Telefonseelsorge oder die Fernseh- und Radioübertragung von Gottesdiensten.

Wir wollen die Krise nicht kleinreden, aber bleiben mit Zuversicht und Besonnenheit an der Seite der Menschen. Stadtdekan Johannes zu Eltz

Kitas bleiben geöffnet, solange die Stadt keine Schließung anordnet

Auch die katholischen Kindertagesstätten bleiben geöffnet,
solange auch städtische Einrichtungen offen sind. Dies hält die Stadtkirche schon allein deshalb für nötig, damit Eltern, die
beruflich in für das gesellschaftliche Leben wichtigen Funktionen tätig sind, nicht wegen der Kinderbetreuung zu Hause
bleiben oder die Kinder zu möglicherweise eher gefährdeten Großeltern bringen müssen. Sollte die Stadt eine Schließung von Kitas anordnen, wollen die Träger Notdienste einrichten, um Berufstätige, die das öffentliche Leben aufrechterhalten müssen, auf diese Weise zu entlasten.

Andere Veranstaltungen, wie Firmfreizeiten, Diskussionen, Kirchencafés, Seniorennachmittage, fallen je nach Einschätzung der Verantwortlichen aus. Kriterien sind hier vor allem die Zahl der zu erwartenden Besucher und das Risiko, das durch zu engen Körperkontakt gegeben sein kann.