Am Sonntag, dem 21. Oktober 2018 begingen wir in St. Hedwig das alljährliche Patronatsfest.
Unter dem Thema Last uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dazu gekommen ist! wurde nicht nur das Leben der Heiligen Hedwig beleuchtet, sondern auch unser heutiges Leben.
Die Heilige Hedwig fand bei Ihrem Eintreffen in Schlesien – so Pfarrer Rolf Glaser in seiner Predigt – ein unterentwickeltes Land vor, dessen Landwirtschaft, aber auch das soziale und kulturelle Leben daniederlag. Sie unterstützte ihren Mann und sorgte für die Armen, ohne dass sie die Früchte ihrer Arbeit hätte ernten können. Ganz im Gegenteil musste sie in ihrem Leben viele Niederlagen einstecken.
Auch heute gelangen wir häufig an den Punkt, an dem man sich fragt: wofür das Ganze. Hier kann der aus der heutigen Lesung stammende Satz einen Hinweis geben: trotz aller Rückschläge – auch in unserer Kirche – sollten wir das große Ziel nicht aus den Augen verlieren, auch wenn wir das Ergebnis nicht mehr zu unseren Lebzeiten sehen werden.
Denn selbst hier aber gilt das Wort des Herrn: „Ein Teil aber viel auf guten Boden und brachte reiche Frucht!“ Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun!
So endete die Predigt von Pfarrer Glaser. An der anschließenden Eucharistiefeier nahmen – neben Pfarrer Rolf Glaser die Pfarrer i. R. Klaus Wüst und Pfarrer Vincent Jijingi teil.
Nach dem Gottesdienst versammelte sich ein Großteil der Gemeinde noch im großen Saal und lies sich das Mittagessen schmecken. Hierfür hatten wieder viele Helfer*innen seit den Morgenstunden die Vorbereitungen getroffen. Bei einer Tasse Kaffee klang dieser schöne Tag dann aus. Vielen Dank an Alle, die zum Gelingen beigetragen hatten.