Nicht „lost“! – Besondere Firmungen in Mariä Himmelfahrt
Ein ganz besonderes Wochenende war das Anfang November in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt! Es fanden dort drei Firmgottesdienste – zwei am Samstag, einer am Sonntag – statt. Insgesamt 23 Jugendliche bekamen an diesem Sonntag das Sakrament der Firmung gespendet. Und auch der Firmspender war besonders: Es kam dieses Mal nicht der Bischof oder ein Domkapitular; sondern der Bischof hat Pfarrer Glaser beauftragt, den jungen Frauen und Männer die Firmung zu spenden.
Es waren in mancherlei Hinsicht Firmgottesdienste, die anders waren als gewohnt: Keine volle Kirche Gedränge, keine Platzkarten, kein Gesang, mit Mundschutz, mit Desinfektion vor jeder Firmspendung, mit festen Zutrittslisten für jeden Gottesdienst und mit einer Kirche, in der sich um die 80 Menschen bei jedem Gottesdienst versammelt hatten. Und dennoch waren sie besonders gelungen: Es herrschte eine ganz eigene Atmosphäre, die ruhig und konzentriert war. Manch einer sagte, dass sie einen Firmgottesdienst selten so intensiv erlebt hatten. Das lag auch an der schönen Musik, die die Gruppe Faith und die Organistin Andrea Dorn in jedem Gottesdienst zu Gehör brachten. Das lag bestimmt auch an der tollen Predigt, mit der Pfarrer Glaser nicht nur die Jugendlichen berührte: Sind wir „lost“ (ein Jugendwort, zu übersetzen mit verloren, abgehängt) gerade in dieser Zeit? Oder ist es nicht gerade der Heilige Geist, der uns darin bestärkt, gerade jetzt Verantwortung zu übernehmen und mit Christus verbunden zu bleiben – denn dann sind wir alles andere als „lost“!
Viele haben mit großem Einsatz mitgeholfen, dass dieses Firmwochenende so gut gelungen ist: Der 
Küster, die Ordnerinnen und Ordner, die Band Faith und die Organistin Frau Dorn und nicht zuletzt unsere Pfarrsekretärin Frau Günther, die viel Arbeit im Hintergrund geleistet hat.
Ein besonderer Dank gilt aber den Katechetinnen und Katecheten. Birgit Schumak, Heinz – Jürgen Herbert, Julia Balser, Jasmin Radermacher, Sabine Egersdoerfer und Stefanie Fischer haben zusammen mit Pastoralreferent Rolf Müller einen besonderen Firmkurs gestemmt, der über ein Jahr gedauert hat – mit ausgefallenen Fahrten, neu gestalteten Firmabenden, verschobenem Firmtermin und und und…. Aber gerade dieser Firmkurs hat gezeigt, dass da ein tolles, kompetentes und motiviertes Team am Start war!
Rolf Müller, Pastoralreferent
Probe Firmung