Es geht! Anders.
„Liebe Engagierte in der Weltkirche,
was tun wir, wenn wir uns nicht mehr treffen können, wenn wir auf Distanz gehen müssen? Wir werden kreativ und suchen nach neuen Wegen, um Kontakte zu Familie, Freunden und Bekannten zu halten. Wir sind im Digitalmodus.
Die COVID-19-Pandemie bringt Stärken und Schwächen bisheriger Kommunikation und Zusammenarbeit zum Vorschein. Man kann die Beschränkungen der Pandemie auch als Blaupause nehmen. Die Unterbrechung des Üblichen birgt die Chance, eigentlich Selbstverständliches bewusst zu machen.
Weltkirchliche Beziehungen sind seit jeher von der physischen Distanz geprägt (…) Längst machen Email, Whatsapp, Facebook und Co. regelmäßigen Austausch mit unseren Partnern möglich. Die Reise ins jeweilige Partnerland, die lebendige Begegnung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. Vielmehr wird durch digitale Medien der Austausch trotz physischer Distanz so lebendig wie möglich gestaltet.
Dies bietet auch die Chance, miteinander zu lernen (…)“, schreibt Sarah Czichowsky von der Abteilung Weltkirche des Bistums Limburg in dem untenstehenden Rundbrief.
So gibt es z.B. die
missio Online-Seminare: „Spiritualität in der Weltkirche“
In einer losen Reihe von Veranstaltungen gehen wir mit Partnern aus Ländern des Südens der Frage nach, welche Bereicherung die christliche Spiritualität beim Zusammentreffen mit anderen Religionen erfahren kann. Ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet geben Einblicke in andere Kulturen und Religionen und zeigen auch praktische Übungen.
Misereor Online-Stammtische zum Austausch über die Fastenaktion 2021
An den ersten fünf Donnerstagen in der Fastenzeit bietet Misereor gemeinsam mit ausgewählten Gästen mit jeweils einem Aspekt der Fastenaktion 2021 „Es geht! Anders.“ einen Online-Stammtisch an und möchte Ihnen die Möglichkeit zum Austausch darüber anbieten. Seien Sie dabei!
sowie weitere interessante Veranstaltungen.
Nähere Informationen, Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in dem nachstehenden Rundbrief:
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MISEREOR-Fastenaktion 2021 –
Das neue Hungertuch:
„DU STELLST MEINE FÜßE AUF WEITEN RAUM “ –
Die Kraft des Wandels
Das MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez
© MISEREOR – © Härtl/MISEREOR
Das Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil der MISEREOR-Fastenaktion. MISEREOR und Brot für die Welt setzen mit diesem Hungertuch in der Fastenzeit 2021 ein Zeichen für die Ökumene.
Ein beeindruckendes Video zum Hungertuch finden Sie auf der Webseite von Misereor:
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/hungertuch
Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Das Bild ist auf drei Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche, angelegt. Der Stoff stammt aus einem Krankenhaus und aus dem Kloster Beuerberg nahe München. Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk 7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ).