Am Samstag, dem 31. August 2019 starteten wir zu einem Chorausflug nach Schloss Sayn. 
Unser erster Halt führte uns nach Koblenz. Hier fuhren wir mit der Gondel auf die Festung Ehrenbreitstein. Von dort hatten wir einen sehr schönen Ausblick auf Koblenz und das deutsche Eck, an dessen Spitze die Mosel in den Rhein fließt. Gerade noch rechtzeitig konnten wir uns dieses Denkmal ansehen, denn um 13:00 Uhr wurde dieser Platz für eine Veranstaltung gesperrt.
Doch zunächst zur wechselvollen Geschichte der Festung Ehrenbreitstein. Sie liegt strategisch günstig auf einer Anhöhe, genau gegenüber des deutschen Ecks. Zunächst wurde das Gebiet von Kelten, Germanen und Römern besiedelt, dann seit dem 13. Jahrhundert galt es als Machtzentrum der Trierischen Bischöfe und Kurfürsten. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts wurde Ehrenbreitstein zwischen 1817 und 1828 zur Festung ausgebaut. Sie lag somit an einer Festungslinie, die von Wesel bis nach Rastatt reichte.
Koblenz selbst hat eine große Anzahl von Kirchen, von denen wir St. Kastor uns angeschaut hatten. Diese in ihren Grundzügen schon aus dem 10. Jahrhundert stammende Kirche hatte noch eine Besonderheit. Bevor es diese Kirche gab, befand sich an dieser Stelle ein römischer Tempel aus dem 1.-4. Jahrhundert.
Nun stand die Weiterfahrt nach Schloss Sayn an. Dort besuchten wir den Schmetterlingsgarten. Zuvor erhielten wir noch einen Vortrag über diese exotischen Insekten. Aber noch andere Tiere und Vögel konnten wir dort besichtigen. Die Zeit verging wie im Flug und schon mussten wir uns auf die Rückreise begeben, denn in Heidesheim wartete das Abendessen auf uns.
Um kurz vor 22.00 Uhr trafen wir dann wieder in Griesheim ein. Vielen Dank auch an Anna und Maria, die die Vorbereitungen für diese Ausflug übernommen hatten und uns dieses Erlebnis ermöglichten. Dank auch an unseren bewährten Chauffeur Norbert Müller, der uns gewohnt zuverlässig und sicher an alle POI brachte.