Besuch der Sternsinger in Dom und Römer

Heute, am Freitag, dem 12. Januar 2018 endete die Sternsinger Aktion 2018 mit einem Gottesdienst im Dom und einem Empfang im Römer. Dazu hatten sich unsere diesjährigen Sternsinger noch mal in Schale geworfen und waren zusammen mit unseren ehrenamtlichen Helfern Frau G. und K.D. Then, Frau M. Kottemer und E. Nikl zunächst in den Dom gefahren. Dort hatten Mitglieder der Pfarrgemeinde  St. Franziskus den Gottesdienst vorbereitet und erläuterten noch mal, was Kinderarbeit heißt. Viele Lieder, die unsere Sternsinger inzwischen schon auswendig konnten, rundeten den Gottesdienst ab. Nach dem Segen zogen die Sternsinger in den Römer.

Dort angekommen wurden die Sternsinger von unserem Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) empfangen. Er lobte in seiner Ansprache den Einsatz für andere Kinder und gegen Kinderarbeit.  Im Anschluss  hielt Stadtdekan Johannes zu Eltz eine kurze Ansprache, in der er auf das diesjährige Plakat einging und die Folgen der Kinderarbeit  deutlich machte: Kinder, die in jungen Jahren stumm sind, werden auch später stumm bleiben. Das bedeutet aber auch, dass sie niemand haben, der für sie Partei ergreift. Daher ist gerade diese Sternsingeraktion so wichtig, weil es den dort lebenden Kindern ermöglicht wird, eine Schule zu besuchen und vielleicht in Zukunft ein besseres Leben zu führen. Aber auch wir sind aufgerufen, solche Teppiche nicht zu kaufen und immer zu prüfen, woher sie kommen, auch wenn ein Zertifikat nicht das Allheilmittel ist.  Zum Abschluss gab es noch ein Bild mit dem Oberbürgermeister.

 

Zum Abschluss besuchten unsere Sternsinger noch das Büro der CDU- Fraktion und wurden von Markus Wagner begrüßt. Auch hier brachten sie den Segen über der Tür an. So endete kurz nach 12:00 Uhr ein ereignisreicher Vormittag.  (Bilder: E. Nikl )

 

Informationen über die Sternsinger in der Presse:

Bistumshomepage:
Bericht auf der Bistums- Homepage über die Sternsinger

Bericht in der FR:
Bericht in der Frankfurter Rundschau vom 13.1.2018

Interview in der FNP:
Interview in der Neuen Frankfurter Presse vom 3.1.2018