Ende der Romwallfahrt

Zurück zu Hause                                          23. Oktober 2016

Eine ereignisreicher Pilgerfahrt geht zu Ende, heute Abned sind auch die Buspilger wieder zurück in rankfurt. Alle sind sich einig:  Es war eine gute Fahrt gewesen. Da war viel zu sehen. Für den Glauben wichtige Orte wie die großen Basiliken und die kleinen schönen Kirchen genauso wie vielen Zeugnisse aus der bewegten Geschichte Roms. Dabei war die Fahrt  sehr spirituelll mit ihren Gottesdiensten, Gebeten und Liedern (Danke auch noch einmal an Frau Hartmann!, die alle an den verschiedensten Orten stattgefunden haben. Vom Apostelgrab über die Katakombe bis zum Gebet im Bus oder im Hotelsaal war alles dabei. Viele haben sich da eingebracht und diese Gebete und Gottesdienste mitgestaltet. Genauso wichtig war das gute Miteinander und die vielen guten Gespräche unterwegs, besonders wenn es dabei multikulturell zuging zwischen deutschen, italienischen, portugiesischen und polnischen Pilgern. Der Gemeinschaft unserer Gemeinden in unsererm pastorlen Raum hat diese Fahrt mit Sicherheit gut getan. Jeder wird darüber hinaus noch viele eigene Erlebnisse und Eindrücke aus der ewigen Stadt mitbringen – vielleicht  nicht zuletztdas viele Lachen, das dabei war oder auch die müden Füße an jedem Abend. Gemeinsam pilgernd unterwegs sein, das verbindet: Mit Gott und untereinander! Ciao Roma!

Auf der Rückfahrt und in Parma         22. Oktober 2016

Heute hieß es Abschied nehmen von Rom. Die „Flugpilger“ hatten noch ein paar Stunden in Rom Zeit, bevor es in den Flieger nach Hause ging. Die „Buspilger“ fuhren nach Parma: Die Stadt hatte so einiges zu bieten: Zuallererst den mittelalterlichen Dom (wieder mit Heiliger Pforte) und das noch vollständig mittelalterlich ausgemalte romanische Baptisterium, ein echtes Highlight!

Dazu kam noch die wunderschöne Altstadt und die Einheimischen Spezialitäten: Parmaschinken und der Parmesan. Beides wurde ausgiebig gekostet und gekauft. Nach einem festlichen Abendessen wurde noch eine Heilige Messe zum Sonntag gefeiert, bevor dieser vorletzte Tag zu Ende ging.

Und noch einmal an einem Apostelgrab 
21. Oktober 2016

Am letzten gemeinsamen Tag in Rom war die Pilgergruppe zuerst am Grab des Apostels Paulus in der Basilika Sankt Paul vor der Mauer. Hier galt es, noch einmal eine Heilige Pforte zu durchschreiten. Anschließend ging es dann wieder in die Stadt zum Aventinhügel. Dort wurde noch einmal in der altehrwürdigen Basilika Santa Sabina eine Heilige Messe gefeiert-ein intensives und bewegendes Erlebnis: Frau Zere aus der eritreischen Gemeinde betete die Fürbitten, eine Pilgerin sang ein Lied.

Am Nachmittag war für jeden Zeit, etwas Eigenes zu unternehmen,bevor es dann am Abend ein kleines Abschlussfest gab: Unsere italienischen Pilger hatten allerlei Leckereien dazu organisiert. Vorher schon hatte Pfarrer Glaser die offiziellen Pilgerurkunden für die Heilige Pforte im Petersdom verteilt-auf dem Bild sind die drei Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte aus Nied (Christine Mendler), Griesheim (Ulrike Zimmermann) und der italienischen Gemeinde (Rosalia Domina) mit ihren Urkunden zu sehen; ein schönes Zeichen für die Gemeinschaft unserer Gemeinden in unserem Pastoralen Raum. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Es waren gute Tage in Rom gewesen!

Nahe bei den ersten Christen             20. Oktober 2016

In den Domitila-Katakomben kann man sie spüren: Eine besondere Nähe zu den ersten Christen, die als arme Leute die Kirche Roms gegründet haben. Die Pilgergruppe feierte hier ihren Gottesdienst und konnte anschließend bei einem Rundgang sehen, wie dieser Glaube gelebt wurde. Besonders eindrucksvoll: Das erste Bild von den Aposteln Petrus und Paulus (mit Toga) in einer Grotte der Katakombe. Eine anschließende Fahrt in die Albaner Berge mit Castel Gandolfo und einem stimmungsvollen Mittagessen in Frascati rundeten einen intensiven Morgen ab. Danach ging es zu „der“ Marienkirche Roms, Sta.Maria Maggiore. Bei dem von Frau Zere aus der eritreischen Gemeinde gestalteten Marienandacht in der Kirche Santa Prasede wurde deutlich, dass Barmherzigkeit ein Thema unseres Alltags werden muss. Ein Tag in Rom, der uns mit unseren Wurzeln verbunden hat!

Beim Papst                                                        19. Oktober 2016

Heute war die ganze Gruppe bei der Generalaudienz des Papstes auf dem Petersplatz. Bei sonnigem Wetter war es sehr schön und bewegend, den Papst zu sehen und seiner Botschaft zuzuhören: Er sprach davon,die Hungernden in aller Welt nicht zu vergessen und dem Glauben Taten der Barmherzigkeit folgen zu lassen. Der Apostolische Segen stand dann am Ende der Audienz.

Am Nachmittag stand dann ein Rundgang durch die barocke Altstadt Roms an: Die spanische Treppe, der Trevibrunnen, die Kirchen San Ignatio und Sta. Maria Sopra Minerva, das antike Pantheon und die Piazza Navona standen dabei auf dem Programm. Ein bewegender und schöner Tag!

Der Vatikan und der Pilgerweg der Barmherzigkeit
18. Oktober 2016

Die Pilgergruppe begann ihren dritten Tag in den vatikanischen Museen. Trotz der Menschenmassen war die Schönheit und die Bedeutung der Räume, besonders der Sixtinische Kapelle, zu spüren. Der Nachmittag war geistlich geprägt: Die Gruppe ging singend und betend den „Pilgerweg der Barmherzigkeit“, der von der Engelsburg bis direkt vor das Petrusgrab in der Peterskirche führte. Ein eindrucksvolles Erlebnis, dem auch der Regen nichts anhaben konnte. Der Abschluss bildete dann ein feierlicher Gottesdienst in der Kirche des Campo Teutonico im Vatikan.

 

 

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Der erste Tag in Rom!                               17. Oktober 2016

Es war ein langer und eindrucksvoller Tag in Rom, den die achtzigköpfige Pilgergruppe heute erlebt hat. Zuerst stand der Lateran, die altehrwürdigste Kirche der westlichen Christenheit auf dem Programm. Dann folgte die frühchristliche Kirche St. Clemente, bevor es dann über das Kolosseum und das Forum Romanum zum Kapitol ging. In der Kirche St. Bartolomeo besuchte die Gruppe das Grab des Apostels Bartholomäus, des Stadtpatrons von Frankfurt, heute auch eine Gedenkkirche für die Martyrer der 20.Jahrhunderts. Hier sangen und beteten wir gemeinsam. Es folgte ein Rundgang mit Abendessen auf der anderen Seite des Tibers, in „Trastevere“. Der Tag endete mit einem eindrucksvollen und sehr bewegenden Gebet für den Frieden in der ganzen Welt mit der geistlichen Gemeinschaft St. Egidio in der Kirche St. Maria in Trastevere. Voll von Eindrücken und auch etwas müde waren sich alle einig: Das war ein guter Pilgertag in Rom!

 

 

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Eine Begegnung bei Mailand                    16. Oktober 2016

Einen interessanten und schönen Abend hatte die Busgruppe auf ihrem Weg nach Rom in der Heimatdiözese von Danilo, dem Erzbistum Mailand. Untergebracht waren sie im Tagungshaus und ehemaligen Priesterseminar der Diözese in Seveso. Höhepunkt war dann ein Abend in der Gemeinde von Cinisello. Hier war Don Danilo sechzehn Jahre Pfarrer, bevor er nach Deutschland kam. Ein deutsch-italienischer Gottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche bildete den Auftakt, anschließend waren wir im Gemeindezentrum zu Gast. Dort gab es ein hervorragendes typisches Mailänder Essen,  gekocht von Gemeindemitgliedern, viele interessante Gespräche und auch viel zu lachen. Spannend war es zu sehen, wie Don Danilo von allen herzlichst begrüßt wurde – er hat dort gute Spuren hinterlassen. Ein wunderschöner Auftakt zur Romfahrt, die am Sonntag die Gruppe dann bis nach Rom führt.

Auf nach Rom!                                            15. Oktober 2016

Heute morgen ging es in aller Frühe los: Die große Pilgerfahrt unseres Pastoralen Raumes zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit nach Rom.Die Busfahrer sind heute gestartet, ihr erstes Ziel ist Seveso bei Mailand, der Heimat von Don Danilo, dem Pfarrer der italienischen Gemeinde. Am Sonntag geht es dann weiter von dort nach Rom, hier trifft die Gruppe dann mit denen zusammen, die sich am Sonntag mit dem Flugzeug auf den Weg machen.

 

Die drei Seelsorger, die die Fahrt begleiten:

Pfarrer Rolf Glaser, Pastoralreferent Rolf Müller und Don Danilo von der italienischen Gemeinde.

Alle Texte / Bilder: Pastoralreferent Rolf Müller