Erstkommuniontag – „Versöhnung“

Am Sonntag, dem 21. Januar startete der Erstkommuniontag mit einer Heiligen Messe in Mariä Himmelfahrt. In einem Anspiel erläuterte Pastoralreferent Helmut Preis die Bedeutung von Regeln, z.B. der Verkehrszeichen, Schulregeln, Arbeitsregeln, Regeln in der Familie und in der Kirche. Jede Gemeinschaft braucht Regeln. Sie dienen für ein gutes Miteinander, ohne diese Regeln entsteht Chaos.

Das Evangelium handelte vom barmherzigen Samariter, der als einziger einem Überfallenen zur Seite stand, während andere achtlos vorbeigingen. Diese Szene wurde von den Kindern nachgespielt, während Pfarrer Hans Josef Wüst, der dem Gottesdienst vorstand, dies vorlas. Mit dieser Erzählung antwortet Jesus auf die Frage: „Wer ist mein Nächster?“

Pastoralreferent Helmut Preis fragte dann in der Katechese, wie es dem Überfallenen geht und was er sich vom Helfer erhofft. Gründe für das Nicht- Helfen gibt es viele, für das Helfen aber auch. So wurde schnell klar, mein Nächster ist derjenige, der mir gerade begegnet und meine Hilfe braucht. Leider befolgen wir diese Regel der Nächstenliebe nicht immer.

In den anschließenden Fürbitten ging es darum, zu erkennen, wenn wir etwas falsch gemacht haben und es dann versuchen wieder zu korrigieren. Pfarrer Hans Josef Wüst bestätigte das noch einmal sehr schön, indem er in den Gebeten Gott als den immer wieder Verzeihenden herausstellte.