Am Montag, dem 24. Juli startet die Kinderfreizeit nach Jünkerath in der Eifel. Hier werden nach und nach Berichte von der Fahrt veröffentlicht, damit sie unsere Reise in Gedanken begleiten können!
„Zauberschule in der Eifel“
1. Tag – Ankunft und Kennenlernen
Um 14:00 Uhr ging sie los unsere Reise mit dem Bus von Frankfurt über unsere Bischofsstatdt Limburg, über den Rhein bei Koblenz und hinein in die Vulkaneifel. Bei der Ankunft erwartete und wunderbares Wetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Nach einem Begrüßungsgetränk mit vielen Vitaminen, dem Beziehen der Zimmer und einem hervorragenden Abendessen (Nudeln mit Hackfleisch- oder Tomatensoße) wurde schließlich ein erstes Mal das Außengelände unseres Hauses erkundet und dabei die Spielgeräte und der Sportplatz erfolgreich ausprobiert.
Um 20 Uhr begann dann das Abendprogramm mit Kennenlernspielen und einigen Runden „UNO“ und „AlDi“ (Alle, die…).
Mit einen Anspiel wurden die Kinder in der Thema der Kinderfreizeit hineingeführt, die Zauberschule in der Eifel, eine Schule, in der jeder und jede seinen Platz findet und so akzeptiert wird, wie er ist. Mit all seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Zum Abendgebet wurden dann um 22 Uhr nochmal die Schuhe geschnürt und ein kleiner Spaziergang in den Wald gemacht, wo der Altar schon im Kerzenschein erstrahlte.
Gegen 23 Uhr war dann der Tag zu Ende und die erste Nacht lag vor uns mit guten Träumen und erholsamem Schlaf.
2. Tag – Erste „Schulstunden“ und spontane – wetterbedingte – Umplanung
Nach einer – für Kinderfreizeiten – ruhigen ersten Nacht sind alle munter erwacht. Nach dem Morgengebet gab es beim Frühstück ein kleines Ständchen für unser geburtstagskind.
In einer kurzen Einlage zeigte sich erneut die Schulleiterin der zauberschule „Crispa Crustata“ und entschuldigte sich für das fehlerhafte Einladungsschreiben in die zauberschule, das leider eine Woche zu früh an alle Schülerinnen und Schüler gegangen war. Nun müssen man sich ranhalten, damit die Bedingungen für einen guten Schulstart möglich sein.
Mit dem Auftrag, Materialien für den Unterricht zusammen, wurden die SchülerInnen auf ein Geländespiel losgeschickt. Hierbei mussten sie Geschicklichkeit, Gedächtnis, und viele weitere Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Nach erfolgreicher Materialsammlung konnten die Kinder beim Mittagessen neue Energie sammeln und wurden mit einem Stück Kuchen aus der Heimat wurde das Geburtstagskind überrascht.
In der Mittagspause konnten die Kinder ihre Energie auf dem Sportplatz, der Wiese und beim Gestalten der Wege loswerden.
Am Nachmittag waren dann Workshops vorgesehen bei denen die Kinder Holz für das Lagerfeuer sammelten, hüttenbauten die Lagerfahne gestalteten, Schmuck und Zauberstäbe bastelten und so weiter in die Geschichte der zauberschule hineinkommen.
Eine besondere Überraschung gab es dann beim Abendessen bei dem die Thieme den Grill anwerfen und die guten Geister Salate zu steuerten.
Am Lagerfeuer dann lernten die Kinder , wie man Stockbrot richtig wickelt, so dass sie beim Backen über dem offenen Feuer eine schöne Kruste bekommen.
Nach Einbruch der Dunkelheit bekamen die SchülerInnen, LehrerInnen und die guten Geister ihre schuluniform.
Der Tag endete mit dem Abendgebet und dem Segen Gottes für die Nacht und den Schlaf. Schauen wir, was der morgige Tag mit sich bringt.
3. Tag – Erkundung der Eifel und spannende ABendshow
Wieder startet der Tag mit dem Frühstück und die SchülerInnen der Eifler Zauberschule holen sich Energie für einen anstrengenden Tag. Nachdem die Schuluniformen am gestrigen Abend verteilt wurden, können wir endlich das Gruppenbild unserer diesjährigen Freizeit machen.
Und auf geht es in die nahe gelegene und weit bekannte Stadt Gerolstein.
Dort erkunden die SchülerInnen die Stadt und müssen in einer Stadtrallye Fragen zu Gerolstein beantworten und Aufgaben lösen. Hierbei holen sie sich Hilfe bei Passanten und in Geschäften. Mit einem Startkapital von einem gekochten Eis startet sie ihren Tauschhandel, der zu einem Mäppchen, Kopfhörern, einem Brillenetui, Haarwachs und anderen Gegenständen führt. Für die Teamer wird zum Highlight, das die Kinder bereit sind, ihre ertauschten Gegenstände auch an andere zu verschenken. Die Sprachgewandheit lässt sich in den erarbeiteten Gedichten finden, die unter der Vorgabe der Worte „Timo“, „Chinchilla“ und „Mineralwasser“ geschrieben werden müssen.
Nach einem abschließenden Eis machen wir uns auf den Weg zur nahe gelegenen Kasselburg, wo wir leider feststellen müssen, dass uns das Wetter hier einen Strich durch die Rechnung macht, sodass wir uns erstmal wieder auf den Heimweg machen.
Trotz des angekündigten Regens beginnt die Sonne über der Eifel zu strahlen. Spontan entscheiden sich der „LehrerInnen“, ein Waldspiel vorzubereiten, bei dem die SchülerInnen Rätsel lösen, Seil springen, einen Tischtennisball mit einem Strohhalm bewegen, Dürfte erkennen, einen Teebeutel nach hinten werfen und Tiergeräusche nachmachen müssen.
Nach dem – wieder wunderbaren – Abendessen treffen sich die SchülerInnen mit den vermeintlichen neuen Lehrer, die testen wollen, ob die neue Schule vernünftig vorbereitet ist.
Bei „Jeopardy!“ stehen die SchülerInnen vor Fragen und Aufgaben aus den Bereichen Allgemeinwissen, Sport, Schätzen, Religion und Action.
Die SchülerInnen stellen ihr Wissen und Stärken unter Beweis. Besonders spannend sind hier vor allem der Wettbewerb im Flasche hochhalten und beim Armdrücken, bei dem die Schülerinnen zeigen, dass sie sich – auch von Jungen – nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. (Respekt, Mädels!). Auch die künstlerischen Fähigkeiten sind gefordert, und es zeigt sich, welche Talente in den SchülerInnen stecken.
Abschließend kommen wir im Abendgebet zur Ruhe und lassen uns auf die kommende Nacht ein, die uns hoffentlich erholt und gestärkt starten lässt in die kommenden Abenteuer.