Wenn es draußen ungemütlich und kalt wird, nähert sich ein Fest, das besonders bei Kindern sehr beliebt ist: St. Martin. 
So auch dieses Jahr. Am 13. November 2017 war es wieder soweit und viele Kinder und auch Erwachsene strömten in die Kirche Mariä Himmelfahrt, um die Geschichte von St. 
Martin, einem römischen Soldaten im 4. Jahrhundert, zu hören und zu sehen. Dazu hatte die Kindertagesstätte in Mariä Himmelfahrt sich etwas Besonderes einfallen lassen. Die Geschichte von St. Martin wurde als Schattenspiel aufgeführt. Pastoralreferent Rolf Müller sang und sprach mit den Kindern und vertiefte somit die Botschaft des Teilens.
Dann kam der Augenblick, an dem sich der Umzug mit den vielen selbstgebastelten Laternen formierte. Als Highlight konnten für diesen Umzug sogar 2 Pferde gewonnen werden, die das Erlebnis noch einmal verstärkten. Sowohl die Polizei als auch Helfer der Kita waren pünktlich zur Stelle und hatten alle wichtigen Straßenkreuzungen abgesperrt, sodass 
einem gefahrlosen Umzug nichts mehr im Wege stand. Mit vielen Martinsgesängen, unterstützt durch eine Bläsergruppe gelangte der Zug dann auf den Schulhof der Boehleschule. Dort brannte bereits ein großes Martinsfeuer, das die freiwillige Feuerwehr entfacht hatte und durch eine großzügige Absperrung dafür Sorge trug, dass niemand verletzt wurde. Noch einmal 
erklangen Martinslieder und PR Rolf Müller ging noch mal auf das eigentliche Thema des Teilens ein, das gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig ist. Nach dem die Kinder noch die Pferde streicheln konnten und jeder einen Martinsweck erhalten hatte, endete dieser schöne Abend.