Kanonenelf-Sitzung 2018

Am Samstag, dem 10. Februar 2018 um 19:11 Uhr startete die Große Sitzung der Kanonenelf im Josefshausmit dem Einzug des Elferrates. Viele waren wieder gekommen, um ein buntes Programm in einem schön gestalteten Josefshaus mitzuerleben. Gleich zu Beginn, nach der Begrüßung, wurden wir Zeugen einer Urlaubsreise mit Oma und Enkelin, gekonnt vorgetragen von Ch. Huber und A, D’Antuono.

Pfarrer Rolf Glaser, Pastoralreferent Rolf Müller und Pastoralreferent Helmut Preis sangen zusammen Lieder vom Pfarrhaus. Dies wurde mit Schunkeln aus den Besucherreihen kräftig unterstützt.

A. Ring – tatsächlich Mathematiklehrer – begeisterte das Publikum mit seinem Vortrag, bei dem man schon recht gut auf die Pointen achten mussten, da sie sehr intelligent versteckt waren. Ein sehr gelungener Vortrag. Dies galt übrigens für alle Vortäge an diesem Abend.

M. Fuhrmann erzählte als Großvater von einem Zoobesuch mit seinen Enkeln, der ihm die Schweissperlen auf die Stirn und ihn an den Rand der Verzweiflung brachte. Vielfältiges Lachen im Saal lies erahnen, dass dies scheinbar kein Einzelfall war.

Zum Abschluss der ersten Halbzeit traten die Thekenmänner des Josefshauses auf und sangen einen Potpourri der schönsten Lieder vom Josefshaus.

Nach der Pause und dem „Wiedereingewöhnen mit Hilfe des Schunkelns“ betrat die bis dato uns noch völlig unbekannte neue Pfarrsekretärin „Müller“ die Bühne, um aus dem Nähkästchen – sprich Pfarrbüro – zu plaudern. Auch dieser Vortrag erntete viel Applaus und viele Lacher.

Das Problem, dass man gerne mitsingen würde, wenn man, ja wenn man nur den Text könnte, löste unsere H. Fuhrmann auf ihre spezielle Art. Ein Text (Horch, was kommt von draußen rein …) für alle Melodien brachte den Saal nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Mitsingen. Ein großer Spaß.

Ein idealer Gatte (A. Ring) versuchte den Besuch des Theaters mit dem Anziehen verschiedener Kleidungsstücke zu besonderem Glanz zu verhelfen, was jedoch zur Freude seiner im Hintergrund agierenden imaginären Frau und der Anwesenden im Saal immer wieder fehlschlug. Glücklicherweise stellte sich das Ganze als ein (Alb-) Traum heraus.

Im Anschluss daran suchte M. Fuhrmann Mr. Perfect als Nachwuchs für die nun schon etwas in die Jahre gekommenen Mitglieder der Kanonenelf. Elf Aufgaben waren von den jungen Erwachsenen zu lösen, um in die Gefilde des Gottes Jokus zu gelangen, so etwa das Sing-Gurgeln eines Liedes, das Bewegen zur Musik oder auch das Binden einer Krawatte. Am Ende konnte allen das Bestehen der Prüfung attestiert werden.

Mit den Darbietungen der Sportakrobatikgruppe Black‘ n‘ Orange, die uns schon viele Jahre erfreuen und eines Best of unserer Männergruppe schloss nach gut 4 1/2 Stunden die Faschingssitzung im Josefshaus. Nicht ohne zuvor allen Mitgliedern und HelferInnen für das starke Engagement der diesjährigen Campagne zu danken und diese zum Heringsessen am Dienstag einzuladen. Mit viel Gesang und guter Laune endete dann mit dem Auszug der offizielle Teil und die Feiernden zogen zum gemütlichen Beisammensein in die Sektbar.