„…eine neue Welt bauen“ –
der Jugendgottesdienst vom letzten Sonntag

Die Atmosphäre im Chorraum der Pfarrkirche St. Markus war stimmungsvoll als sich etwa fünfzig „Junge Jungebliebene“ (so Pfarrer Glaser) dort zum Jugendgottesdienst am frühen Sonntagabend trafen. „Eine neue Welt bauen!“ – unter diese Überschrift hatten wir diesen Gottesdienst gestellt. Und so zeigte Pastoralreferent Rolf Müller anhand eines Stellspiels zu Beginn, wie „kaputt“ unsere Welt oft sein kann: Die große Armut in der Welt, die Umweltzerstörung, die großen Flüchtlingsströme, die Situation in vielen Orten unserer Stadt Frankfurt. In einem weiteren Schritt begannen wir, erste „Bausteine“ für eine neue Welt zu erstellen: Auf große Kartons schrieben die Gottesdienstteilnehmer ihre Ideen, was eine neue Welt dringend nötig hat. Diese Steine wurden dann übereinander gebaut. Das Evangelium vom Fest Christkönig an diesem Tag handelte vom so genannten „Jüngsten Gericht“. In diesem Text wird klar: Jesus begegnet man in denen, die die Verlierer einer „kaputten“ Welt sind und sein Reich besteht aus dem Aufbauen einer neuen Welt. Wir alle sind aufgefordert, an diesem – seinem – Reich mitzubauen!

Umrahmt wurde der Gottesdienst von der Band „geistreich“ aus Nied, die ihre Lieder wie immer gekonnt, stimmungsvoll und zum Mitsingen zu Gehör brachte. Jugendgottesdienste sind etwas Besonderes, nicht nur für junge Leute, das war allen hinterher wieder einmal klar!

Text: Rolf Müller, Pastoralreferent / Fotos: Adrian Köhler